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Gegenwart
 

Die Gegenwart ist ein Geheimnis, das sich jedem Versuch der Dokumentation entzieht. So auch in Ambühls Arbeit. Besser wäre also, an dieser Stelle von näherer Vergangenheit zu sprechen, um damit auch auszudrücken, dass eben nicht - wie man oft meint - die Gegenwart der Durchgang zu etwas Neuem ist, sondern immer nur die Vergangenheit. Die Gegenwart ist schon das Neuste, Jüngste, eben: Jetzt. Das ganze Leben des Menschen sammelt sich in sein jetzt hinein. Deshalb antwortet Ambühl, wenn man ihn fragt :"Wie lange hast Du an diesem Bild gearbeitet?" meist: "44 Jahre!", denn so alt war er im Moment, in dem dies geschrieben wurde, im Jahre 2002. 

Solche Fragen nach dem Jetzt des Menschen und der Qualität seiner gegenwärtigen Gegenwart sind der gemeinsame Nenner der Phasen, die hier beschrieben werden. Musik und Tanz wären dazu vielleicht adäquatere Ausdrucksformen, als die Malerei. Doch in ihr richtet sich das Augenmerk auf den Vorgang des lesens, was doch ursprünglich "Einsammeln" heisst. 

 

 
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